Goigan
Kurzprofil
Name: Goigan Tadeusz Silberhammer
Klasse: Jäger
Begleiter: mein treuer Bär, Struppi
Beruf: Schwertschmiedemeister
Über die Geschichte meiner Familie
Die Familie Silberhammer lebte schon seit
jeher in den Bergen von Kharanos. In den
Bergen rund um Gnomegeran gruben und
schürften sie tagein tagaus nach wertvollen
Mineralien, um ihre Schwerter und Äxte zu
schmieden, für die sie so bekannt waren. Lange
lebten sie in friedlichem Einklang mit den Gnomen. Eines Tages jedoch wurde
Gnomegeran von wütenden Troggs überrannt. Dieser Tag war ein trauriger
Tag der Familie Silberhammer, viele gute Zwerge starben in jenen Tagen in
den Minen, sei es um ihre Mineralien in Sicherheit zu bringen, oder um an
der Seite der Gnome um ihre Heimat zu kämpfen.
Die wenigen verbliebenen der Familie Silberhammer verstreuten sich in ganz
Azeroth, nun, da ihre Heimat nichts mehr für sie bereithielt, außer
der traurigen Erinnerungen an ihre Verblichenen.
Jahre vergingen und die Geheimnisse der Familie gingen langsam verloren.
Meine Eltern Oron und Sunia Silberhammer, gehörten zu jenen Zwergen,
die durch die Länder Azeroths zogen, auf der Suche nach Frieden. Eines
Tages, ich war noch nicht geboren, führten sie ihre Wege durch die Gebirge
von Hillsbrad Es war ein schöner Sommermorgen. Mein Bruder Prandos war
noch sehr jung und spielte am Wegrand und meine Eltern unterhielten sich mit
einem umherziehenden Händler. Doch auf einmal fing der Boden an zu beben
und von Norden kam ein immer lauter werdendes Donnern. Die Horde hatte einen
Übergriff auf Southshore geplant und stürmte mit höhnendem
Gelächter an uns vorbei. Meine Eltern nahmen Prandos schützend hinter
sich und die Horde passierte sie, ohne dass etwas passierte. Von weitem konnten
sie das Schlachtgetümmel hören und beschlossen sich schnell in eine
sicherere Entfernung zu bringen. Da sackte mein Bruder plötzlich in sich
zusammen, ein grinsender Untoter beugte sich über seine Leiche, lachte
meine Mutter an und verschwand wieder in den Schatten. Meine Mutter brach
über dem leblosen Körper meines Bruders zusammen, doch mein Vater
stürmte wutentbrand, seine Schwerter gezogen gen Southshore, in der Hoffnung,
den Untoten zu erwischen, der ihnen diesen Schmerz bereitet hatte. Southshore
glich einem Schlachtfeld und mein Vater stürzte sich mitten in das Getümmel.
Den Mörder sah er nie wieder, doch hinderte ihn das nicht daran Rache
an anderen Untoten zu nehmen, die den Fehler begannen heute hier zu kämpfen.
Nach drei nie enden wollenden Stunden gelang es der Allianz endlich, die Horde
zurück zu treiben als eine kleine Armee aus Ironforge zur Hilfe geeilt
kam.
An diesem Tag wurde meinen Eltern klar, dass sie nicht vor dem Übel flüchten
konnten, in dem sie ihre Heimat verlassen und so beschlossen sie schweren
Herzens, wieder nach Ironforge zurück zu kehren. Der Leutnant, der die
Verstärkung Ironforges angeführt hatte, bot sich meinen Eltern an,
sie bei sich wohnen zu lassen, bis sie wieder Fuß gefasst hätten
und so begleiteten sie ihn schweren Herzens. Den Leichnam meines Bruders nahmen
sie mit sich, um ihn in Kharanos zu bestatten.
Es dauerte einige Jahre, bis meine Mutter wieder schwanger wurde und ich auf
die Welt kam. Inzwischen arbeitete mein Vater als Jäger für den
König und patrolierte die Grenzen unseres Landes und meine Mutter half
den Ärzten im Lazarett. Als ich fünf war, wurde meine Schwester
Sándrina geboren. So kam es, dass ich oft mit meinem Vater am Northpoint
Turm und am Loch Modan war und meine Schwester meine Mutter oft begleitete.
Ich lernte viel von meinem Vater und mir war schnell klar, dass auch ich eines
Tages ein Jäger sein möchte. Und so trat ich als bald als möglich
in die Lehre eines Jägers. Meine Schwester hingegen fühlte sich
vom Licht erfüllt und entschied sich, sich dem schweren Studium einer
Priesterin zu widmen. An meinem 20. Geburtstag überreichte mir mein Vater
ein altes Pergament, ein altes Familienerbstück wie er sagte. Gespannt
öffnete ich das Geschenk. Es war eine Anleitung zur Herstellung eines
Schwertes, verfasst von einem Urahnen der Familie Silberhammer. Wie mein Vater
berichtete, war es das letzte Überbleibsel des Familiengeheimnisses der
Schwertschmiedekunst, die unserem Teil der Familie blieb. Viele Jahre über
hatte mein Vater versucht ein solches Schwert zu schmieden, doch ist es ihm
nie gelungen. Und so beschloss ich seinen Traum zu verwirklichen und widmete
mich neben meinem Jägerstudium auch der Kunst des Waffenschmiedens.
Merkmale
Der Fähigkeit des Schwertschmiedens zum Trotz, benutzt Goigan nur recht selten ein Schwert. Zumeist kämpft er mit Pfeil und Bogen gegen seine Gegner und wenn es doch mal in den Nahkampf geht, so greift er lieber zu seinen Äxten. Er unternimmt viel alleine, durchstreift die Länder Azeroths und Kalimdors auf der Suche nach Abenteuern und Schätzen. Doch ist er auch stets bereit n einer Gruppe gegen das Böse zu kämpfen. Natürlicherweise kann er Untote nicht besonders gut leiden und steht besonders ihren Schurken feindselig gegenüber.
